Wie funktioniert Hören?
Das Ohr – ein kleines Wunder
Unser Gehör ist 24 Stunden am Tag im Einsatz und kann bis zu 400.000 Töne unterscheiden. Es ist zehn Mal komplexer aufgebaut als das menschliche Auge und extrem leistungsfähig. Umso wichtiger ist es, auf die Ohren zu hören – und bestmöglich vorzusorgen.
Der Hörvorgang
Hören ist ein kognitiver Prozess. Das heißt: Wir hören mit den Ohren und verstehen mit dem Kopf. Unser Gehirn macht das Wahrnehmen von Klängen und das Verstehen von Sprache überhaupt erst möglich.
Hören kurz erklärt
Das Ohr besteht aus drei Bereichen: dem Aussen-, Mittel- und Innenohr. Das Außenohr fängt Schall auf, bündelt ihn und leitet ihn zum Trommelfell, das zu schwingen beginnt. Das Mittelohr verstärkt diese Schallschwingungen und leitet sie an das Innenohr weiter, wo sie in elektrische Impulse umgewandelt werden. Durch den Gehörnerv gelangt der Impuls ins Gehirn – wir hören ein Geräusch, einen Ton, Klang oder Knall.
Wie Hören im Detail funktioniert
Richtungshören: Wie wir Geräusche orten
Unser Hörsinn hilft uns, die Orientierung zu bewahren und Gefahren zu erkennen. Aber woher wissen wir, aus welcher Richtung Geräusche kommen? Nicht ohne Grund sind Menschen mit zwei Ohren ausgestattet, denn nur so ist es möglich, die Richtung von Schallquellen zu lokalisieren.
Hören Sie noch alle Töne?
Sie glauben, dass Sie nicht mehr so gut hören wie früher? Dann machen Sie bei Neuroth einen unverbindlichen Hörtest – je früher ein Hörverlust erkannt wird, desto besser kann darauf reagiert werden.
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