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101 Jahre – und kein bisschen leise

DAS MAGAZIN VON NEUROTH

101 Jahre – und kein bisschen leise

25.03.2021

Besseres Hören kennt kein Alter. Und so liess sich Hermanna Ehm mit stolzen 101 Jahren ihre ersten Hörgeräte anpassen. Neuroth-Hörakustiker Gernot Weixler besuchte die sympathische Seniorin zu Hause.

„100 Jahre und kein bisschen leise“, ist auf einem Foto in ihrem Wohnzimmer inmitten zahlreicher Erinnerungsstücke zu lesen. Darauf abgebildet: eine lächelnde Hermanna Ehm. Ein bisschen leise wurde es dann aber mit der Zeit doch. Ohrenbedingt. „Bei Gesprächen mit der Familie habe ich kaum mehr etwas verstanden. Und beim Fernsehen habe ich mich zuletzt gefragt, welche Sprache gesprochen wird“, sagt die Österreicherin schmunzelnd.

Lange habe sie nichts gemerkt, doch dann sei es rapide bergab gegangen mit ihrem Gehör. Deshalb hat sie sich jetzt für Hörgeräte entschieden. Es sind ihre ersten – im stolzen Alter von 101 Jahren. „Da muss ich wohl in den „sauren Apfel beissen“, weil meine Ohren nicht mehr so recht wollen“, sagt sie mit einem Augenzwinkern. Nachsatz: „Ich will aber die besten Geräte haben, die ihr habt!“

Frau bei der Untersuchung ihrer Ohren

Hörenswerte Erinnerungen

 

Die lebensfrohe Rentnerin teilt nämlich gerne ihren reichen Schatz an Erfahrungen und Erinnerungen. So erzählt sie von ihren Reisen – zum Beispiel in die USA –, ihrer Familie und dass sie bis 98 noch selbst mit dem Auto gefahren ist. Man hört ihr gerne zu. Ihr selbst fällt das Verstehen dabei jedoch ohrenmerklich schwer. Zumindest bis vor kurzem. Denn mehrere Hausbesuche später hat Hermanna Ehm nun kleine Hörgeräte im Ohr.

 

„Es ist einfach immer wieder schön, Menschen wie Frau Ehm ein Stück Lebensqualität zurückgeben zu können – noch mehr in solch stolzem Alter“, freut sich Neuroth-Hörakustiker Gernot Weixler. Genauso wie Frau Ehm, die jetzt wieder aktiver am Geschehen teilhaben kann und ihrem Hörakustiker sowie ihrer HNO-Ärztin sehr dankbar ist. Auch die Handhabe ihrer Hörgeräte hat sie schnell gelernt, sie kommt bereits sehr gut mit ihren neuen Alltagsbegleitern zurecht. Der Spruch „100 Jahre und kein bisschen leise“ trifft spätestens jetzt also wieder voll und ganz zu. Auch zur Freude ihrer Angehörigen.

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